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ISBE Blog

Steffen Kluth
05. Juni 2018

Die Digitalisierung muss Chefsache werden

Digitalisierung heißt für viele Unternehmen, dass die Entwicklung einer entsprechenden App ausreichend und das Unternehmen somit fit für die Zukunft aufgestellt ist. Die eigentliche Frage, die Firmenchefs, Entscheider und Produktentwickler sich aber stellen müssen ist, welche Geschäftsmodelle können um vorhandene Produkte entstehen? Genauso spannend auch die Frage, welche neuen Produkte und Dienstleistungen nun möglich werden und wie Kunden mit Hilfe der Digitalisierung so betreut werden können, wie sie es sich vorstellen.

Aktuelle Studien zeigen, dass die meisten Unternehmen sich mit der Veränderung, die durch die Digitalisierung ausgelöst wurde, schwer tun. Das Grundproblem ist oftmals, dass die Digitalisierung als Projekt verstanden und im Unternehmen in den Aufgabenbereich der IT-Abteilung abgeschoben wird. Damit aber aus dem direkten Sichtfeld der Geschäftsführung verschwindet. Wichtige Entscheidungen werden nicht mehr dort gefällt wo sie eigentlich entschieden werden müssten. Einer Umfrage von Capgemini nach, geben derzeit nur 20% aller befragten Unternehmen an, dass im Bereich Unternehmenskultur und interner Organisationsstruktur Hand angelegt werden muss oder müsste. Die Technik ist nur die Basis, wenn die Wertschöpfung durch Digitalisierung ein Unternehmen tatsächlich  weiterbringen soll, stellt das Beratungshaus treffend fest. Technik alleine macht in diesem Fall aber noch keine Digitalisierung aus.

Ein weiterer wichtiger und häufig unterschätzter Punkt, ist das notwendige Digital Mindset. Darunter versteht man die Einstellung und das Interesse der Unternehmensführung sowie der Mitarbeiter gegenüber neuen Technologien, Vorgehensweisen und Prozessen. Es reicht nicht mehr aus, dass nur die Chefetage über das richtige Mindset verfügt, sondern jeder Mitarbeiter im Unternehmen ist jetzt gefordert. Pessimistische Stimmen behaupten, dass nur 10% der Mitarbeiter über das notwendige Mindset verfügen.

Das übliche Vorgehen, Entscheidungen im herkömmlichen Sinne zu treffen, muss ebenso radikal hinterfragt werden. Insbesondere in der Betreuung von Kunden, müssen Vorgänge genau betrachtet, angepasst und zur Not auch verworfen werden. Doch die Realität sieht immer noch anders aus. Derzeit werden z.B. Finanzinstitute massiv von kleinen Fintechs offen herausgefordert und regelrecht vorgeführt wenn es um das Kernthema Zahlungsverkehr geht. Schnell, unkompliziert und kundenfreundlich. Ähnliche Erfahrungen machen derzeit auch die Automobilhersteller, das Hotelgewerbe, Taxiunternehmen und viele andere Branchen. Jedes Mal tauchte ein neues Unternehmen mit einem neuartigen Produkt oder einer Leistung auf, um etablierten Unternehmen das Fürchten zu lehren.

Wettbewerbsvorteile durch eine Individualisierung der Leistungen bei gleichzeitig verbesserter Planbarkeit innerhalb des Unternehmens sind nur zwei Beispiele, wie die Digitalisierung den Kunden noch mehr ins Zentrum rücken lassen. Viele Chancen ergeben sich durch maßgeschneiderte Dienstleistungen und Angebote, damit sich auch kleine Betriebe hervorheben und durchaus gegen die größeren Anbieter bestehen können. Dazu muss sich in vielen Fällen die Unternehmenskultur anpassen, denn im digitalen Zeitalter sind wir längst angekommen. Sich dem Wandel nicht anschließen bedeutet auf mittlere Sicht Umsatzeinbußen. Längerfristig riskieren Unternehmen aber bedeutend mehr.

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